November
Sub-archives
Nov 25, 2009
Protest gegen Hartz IV
Trotz strömenden Regens haben am 3. Juni 2006 weit mehr als 10000 Menschen gegen Hartz IV protestiert.
Massenmedium Straße
Buch über die Kulturgeschichte der Demonstration

B.J. Warneken(Hg), Massenmedium Straße, Campus-Verlag, 1991.
Clandestine Insurgent Rebel Clown Army
"Auf den Demonstrationen breitet sich eine neue international bewährte Protestfrom aus."
more @: http://www.sueddeutsche.de/politik/439/395227/text/

Frankfurter Schule
Che Guevara
Che Guevara- the pop culture icon.
Pop icon - Che Guevara.
A guerilla soldier and revolutionary from the 1960s, Che Guevara, is a Pop idol of young people far away from Cuba and Latin America. Guevara can be found on lots of T-shirts, album covers and is a symbol for revolution. As a Pop idol, the actual doings of Guevara are not important, but what he has come to represent.
For many around the world, Che has become a generic symbol of the underdog, the idealist or the man willing to die for a cause.
- Gael Garcia Bernal in Fidel (2002)
- Omar Sharif in Che! (1969)
- Antonio Banderas in Evita (1996)
- Benicio del Toro in Che (2008)
Examples in Music:
- Jay-Z "I'm like Che Guevara with bling on / I'm complex."
- The Rolling Stones "Mr. Gringo, my father he ain't no Che Guevara, And he's fighting the war on the streets of Masaya"
- Manic Street Preachers "Che Guevara, you're all target now".
Examples in books and magazines:
- In the memoir "Persepolis" by Marjane Satrapi, the main character dressed up as Che as a child and played with her friends who portrayed other revolutionaries.
- Che was featured on the cover of the August 8, 1960 edition of Time Magazine, where in they declared Guevara "Castros Brain".
- The December 2008 issue of Rolling Stones Argentina features Che's well known Guerrillero Heroico image on the cover.
- To coincide with the 40th anniversary of his execution, "Che in Verse" reproduced 134 poems and songs from 53 countries about the enigmatic revolutionary.
Examples in Advertising:
-For an advertising campaign Taco Bell dressed up a chihuahua like Che Guevara and had him state: "I want Taco Bell!". They wanted a heroic leader to make it a massive taco revolution."
- There is an El Che-Cola which donates 50% of their net profits to NGOs, and has the slogan: "Change your habits to change the world."
- Smirnoff vodka attempted to use the image of Che Guevara in an advertising campaign in 2000.
- Converse uses the image of Che Guevara in one of their shoe ad campaigns.
Examples in Fashion:
-The international retail store Urban Outfitters offers a "Che Cigar" graphic t-shirt, featuring a famous photo of the guerrilla smoking.
- The Korda image of Che Guevara is licensed for North America to All the Rage Inc., for Apparel.
- The Italian company Belstaff offers a "Trialmaster Che Guevara replica jacket".
Palästinensertuch
1. Das Palästinensertuch in seiner ursprünglichen Bedeutung. 2. Das Tuch als Kleidungsaccessoire in Demonstrationsform. 3. Das Tuch als Fashion Accessoire.
Das Palästinensertuch, auch Palituch oder Kufiya genannt, erfreute sich in den Siebziger bzw. Achtziger Jahren im linken Bereich einer großen Beliebtheit. So wurde es besonders in Protestsituationen, nicht nur solchen mit antiimperialistischen Hintergrund, häufig zur Vermummung eingesetzt.
1. Ursprung:
Die Kufiya ist ein von arabischen Männern getragenes Kopftuch und wird vor allem als Schutz vor der Sonne verwendet. Durch den Nahostkonflikt wurde die Bezeichnung Palästinensertuch immer populärer. Im Zuge des jenes Konfliktes hat sich die Kufiya zu einem Symbol für die Unabhängigkeit Palästinas entwickelt. Die Kufiya wurde anfangs von arabischen Beduinen und sesshaften Bauern in dieser Region getragen. Die Kufiya entwickelte sich im gesamten arabischen Raum zu einem traditionellen Kleidungsstück und ist noch heute weit verbreitet. Das Tuch wird als Kopfbedeckung gegen intensive Sonneneinstrahlung getragen, dient aber auch bei Wüstenstürmen als Schutzbedeckung der Augen und des Mundes vor Staub und Sand. Die traditionelle Kopfbedeckung existiert in unzähligen Variationen und Farben. Die heutige Bekanntheit und Bezeichnung als Palästinensertuch erlangte die Kufiya in den 1970er Jahren durch Jassir Arafat, der zur wichtigsten Figur des palästinensischen Befreiungskampfes wurde. Sie ist Arafats Markenzeichen geworden, mit der er öffentlich auftrat und das Tuch dadurch weltweit bekannt machte.
2. Kleidungsaccessoire in Demonstrationsform:
In den Siebzigern galt das Tuch als Ausdruck politischen Bewusstseins, der Fortschrittlichkeit und des Protests. Das sich auch Terroristen damals gern mit dem Tuch zeigten, erhöhte den Marktwert. Ein Tuch als Ausdruck für Rebellion. Seit den Tagen des 68er Studentenprotests in Deutschland ist in der linken Jugendkultur das „Palituch“ ein beliebtes Zeichen zum Ausdruck der persönlichen Zugehörigkeit insbesondere zur antiimerialistischen Strömung innerhalb des politisch linken Lagers und der alternativen Szene geworden. Es wird dort als Zeichen des Widerstands gegen Repression und als Symbol persönlicher Freiheit verstanden.

3. Fashion Accessoires:
Abseits seiner eigentlichen politischen Bedeutung wird das Palästinensertuch in verschiedensten Jugendkulturen
auch gerne als Modeaccessoire ohne unmittelbar politischen Symbolgehalt
besonders von sehr jungen Menschen verwendet. (siehe auch Krocha). Ob knallfarben, bestickt oder in den klassischen Farben: Das Palästinensrtuch erlebt eine Renaissance als Modeaccessoire. Doch Es wird Kritik laut, denn jener Trend entweihe das Nationalsymbol, wettern nicht nur die Palästinenser.
Heutzutage schmücken sich Jugendlichen mit dem Tuch und tun das, ohne darüber nachzudenken, was es bedeutet.
Anti-Pelz-Kampagne
100 Personen demonstrieren nackt gegen die Pelzindustrie in Barcelona
"Ute Bock" T-Shirts
T-Shirts des Vereins "Ute Bock" als politisches Statement
Demo gegen Nato-Gipfel
Sie demonstrieren gegen die innere und äußere Aufrüstung:
Vier Tage vor Beginn des Nato-Gipfels haben sich die Gegner in Freiburg versammelt. Autonome Linke stehen einem Großaufgebot der Polizei gegenüber.
DEMO gegen Gesundheitsreform
Demo gegen die Gesundheitsreform" von Apothekerkammer Nordrhein und Apothekerverband Nordrhein am 15.11.2006 in Düsseldorf.
Gegen Luftverschmutzung
In der kolumbianischen Hauptstadt Bogota ist es zu einem Protest der besonderen Art gekommen:
Mehrere Models machten auf die weltweite Luft- und Umweltverschmutzung aufmerksam.
Vier Pfoten
Aktivisten der Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ demonstrieren am Montag (16.11.09) in Hamburg gegen die Haltung von Wildtieren im Zirkus
Flüchtlingsprojekt "Ute Bock"
Der Verein "Ute Bock" unterstützt die Studentendemonstration
Anti-War Protests in D.C.
There was a brass band of protesters dressed in green. There was a woman in a pink bed being pushed through busy downtown D.C. intersections. There were demonstrators in black who lay down in the middle of the street.
Clean Clothes
Clean Clothes Campaign, die 1990 gegründet wurde und heute in zwölf europäischen Ländern Unternehmen und Politik zur Verantwortung mahnt. Die Kampagne ist ein Netzwerk, in dem sich über 300 Menschenrechtsorganisationen, Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen und VerbraucherInnenverbände für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der weltweiten Textilindustrie einsetzen. Dies geschieht durch Informationen für VerbraucherInnen, kritischen Dialog mit Unternehmen und Politik, die Unterstützung von ArbeiterInnen und öffentliche Kampagnen.
Protestaktion in Berlin gegen internationalen Haftbefehl von Arbeitsrechtsaktivisten
Inkota - Kampagne als aktivistische Protestform gegen prekäre Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie
Vier Schlüsselbereiche sind es, in denen die Bekleidungsindustrie strukturelle Fortschritte erzielen muss: Niedriglöhne; Missbrauch von Kurzzeitverträgen und anderen prekären Beschäftigungsformen; Verstöße gegen die Vereinigungsfreiheit und das Recht auf Tarifverhandlungen sowie Betriebsschließungen aufgrund von Umstrukturierungen.
Überwiegend sind Frauen in der weltweiten Bekleidungsindustrie beschäftigt, die
- zu massiven unbezahlten Überstunden gezwungen werden und 10 bis 16 Stunden für einen Lohn arbeiten, der nicht zum Leben reicht
- miserablen sanitären und gesundheitlichen Bedingungen ausgesetzt sind
- sich nicht gewerkschaftlich organisieren dürfen
- bei Krankheit oder Schwangerschaft entlassen werden
- betroffen sind von Schikanen seitens der Vorarbeiter.
Konsumentinnen haben Macht!
Die Kampagne hat erlebt, dass die vielen Nachfragen, Proteste, Aktionen Wirkung erzielen.
- Senden Sie Briefe und Postkarten an Firmen
- Verfassen Sie LeserInnenbriefe an Zeitungen oder in Internetforen.
- Bei INKOTA gibt es eine KundInnenkarte der Kampagne für Saubere Kleidung, die Sie im Kaufhaus in den Firmenkasten oder in Bekleidungsstücke stecken können.
- Fragen Sie beim Einkauf, unter welchen Bedingungen das Produkt hergestellt wurde.
- Motivieren Sie Ihren Freundes- und Bekanntenkreis, sich zu beteiligen.
more info @: http://www.inkota.de/
Getragene Damenslips sollen Militärjunta stürzen
Der Aufruf ist Teil der Kampagne «Panties for Peace!» (zu Deutsch: «Unterhosen für den Frieden»), die sich gegen das brutale Vorgehen der burmesischen Regierung insbesondere auch gegen die weibliche Bevölkerung richte, sagte die Vorsitzende des Verbands der Frauen aus Québec (FFQ), Michèle Asselin.

http://images.google.at/imgres?imgurl=http://www.20min.ch/images/content/2/8/4/28407100/10/topelement.jpg&imgrefurl=http://www.20min.ch/news/dossier/birma/story/28407100&usg=__oskVU5dCplw0szqFedJfNLzRTvs=&h=344&w=507&sz=35&hl=de&start=9&um=1&itbs=1&tbnid=t6mHQFFBmOz4RM:&tbnh=89&tbnw=131&prev=/images%3Fq%3Dprotest%2Bgegen%2Bnike%26hl%3Dde%26sa%3DN%26um%3D1
Nov 18, 2009
Summer of Resistance
StudentInnen der Hamburger Hochschule machten mit gelben T-Shirts und dem roten Aufdruck "Summer of Resistance" auf ihren Protest gegen die Einführung von Studiengebühren aufmerksam. Die T-Shirts gehörten auch in den folgenden Jahren zum täglichen Erscheinungsbild des Campus.
Fashion of the 1930s
The following video on youtube shows the vision of fashion designers of the year 2000 in the 1930s.
Rosa Unterhosen
Rosa Unterhosen gegen Fundamentalisten
Reaktion auf Übergriffe 03.04. 12:15
In kaum einem anderen Land ist die Kluft zwischen alten Traditionen und modernem, liberalem Lebensstil so ausgeprägt wie in Indien. Aus Protest gegen Übergriffe von radikalen Hindu-Fundamentalisten, die Frauen aus der Öffentlichkeit verbannen wollen, haben junge Frauen zur Gegenattacke ausgeholt.
Was als spontane Einzelaktion begonnen hatte, weitete sich via Facebook und Web schnell zu einer breiten Protestbewegung aus.
http://test.orf.at/go/news/s36638.html