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          Apr 11, 2010
          
            
      
      
        
        
        
        
          
          
        
        
        
      
      
    
        
        
          
      
        
            
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          Die 1991 in New York geborene Künstlerin Zoe Leonard  ist für ihre Fotografien und Installationen/Objekte bekannt. 
Nachdem 1992 ein ihr nahestehender Freund gestorben war, begann sie über fünf Jahre hinweg, die Schalen von Bananen, Orangen, Grapefruit, Zitronen und Avocados abzuschälen, zu trocknen, mit Wachs und Plastik auszustopfen und dann mittels Nadel und Faden, mit Knöpfen, Draht, und Kleber wieder zu verschließen. Die Arbeit trägt den Titel Strange Fruit (for David).
http://farm1.static.flickr.com/2/1867504_4bfcb96d31.jpg 
        
        
         
  
http://www.db-artmag.com/cms/upload/54/feature/leonard/35_shop_colour.jpg
http://www.muenchenblogger.de/files/images/zoe-leonard-02.preview.jpg 
  
Die 1961 in Liberty, New York geborene Leonard zählt heute zu den herausragendsten Persönlichkeiten des internationalen Kunstgeschehens und war in den vergangenen Jahren mehrfach in Ausstellungen wie der documenta und der Whitney Biennale vertreten. Seit über zwanzig Jahren schafft Zoe Leonard fotografische Aufnahmen, in denen die unscheinbaren Widersprüche unseres Alltags hervortreten. Ihre Bilder lassen die Spannungen zwischen Natur und Kultur, dem Lebendigen und Vergänglichen, dem Lokalen und Globalen sichtbar werden. Leonards Schwarz-Weiß- und Farbfotografien faszinieren dabei inbesondere aufgrund ihres präzisen Blicks für Übersehenes und Details.
  Zoe Leonard beschäftigt sich mit der Sprache der Fotografie in ihren verschiedensten Gattungen: der Luftaufnahme, der wissenschaftlichen Dokumentation, dem Schnappschuss, der Modefotografie oder der Aufzeichnung von Ausstellungsdisplays. Sie variiert Blickpunkte, Perspektiven und Distanzen, dreht, verschiebt oder beschneidet ihre Motive und präsentiert die Fotografie als subjektives Dokument. Gleichzeitig unterläuft Leonard die Konventionen klassischer Ausarbeitung. Ihre Fotografien werden nie beschnitten oder retouchiert. Indem sie die schwarzen Ränder des Negativs in den Ausdruck mit einbezieht und Flecken, Staubspuren oder Kratzer im Negativ belässt, macht sie den fotografischen Entstehungsprozess sichtbar und erinnert an die Geschichtlichkeit der Aufnahmen.
 
  
 
       
    
            
      
    
          
          
            
      
      
        
        
        
        
          
          
        
        
        
      
      
    
        
        
          
      
        
            
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          2008 präsentierte der Künstler Peter Wehninger im ehemaligen Wassergüteamts des 22. Wiener Gemeindebezirk bei der Gruppenausstellung "die Zelle" (http://www.diezelle.net/) eine beeindruckende Arbeit. 
Ein 200 Kilogramm schwerer Betonblock ist mit Nähfaden von der Decke abgehängt. Die Fäden sind in den Beton eingegossen und über die gesamte Zimmerdecke verteilt mit Schraubösen befestigt.
 
        
        
        
  
http://www.peterwehinger.net/beton/01.html 
 
       
    
            
      
    
          
          
            
      
      
        
        
        
        
          
          
        
        
        
      
      
    
        
        
          
      
        
            
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       Markus Schinwald, dessen Werk auf 
sehr individuelle Weise Bezüge zu historischen Mythen, zur Psychoanalyse
 und den Kulturtheorien herstellt, nimmt eine wichtige Position im 
aktuellen Kunstdiskurs ein. In seinen Arbeiten thematisiert 
Markus Schinwald die facettenreiche kulturgeschichtliche Bedeutung des 
Körpers und dessen mediale Inszenierung. Prothesen und mechanische 
Apparate versetzen die Protagonisten seiner Filme und Fotografien oft in
 marionettenhafte Zwänge, die den menschlichen Körper selbst zum 
kulturellen Artefakt werden lassen. Ob bühnenhafte Installationen, 
Eingriffe in Kleidungsstücke, fotografische oder filmische Arbeiten - 
der Künstler bedient sich unterschiedlichster Techniken, deren Ästhetik 
er für seine Geschichten adaptiert, um eigenwillige und mystische 
Lebenswelten zu schaffen. Aufsehen erregte der in Wien lebende 
Künstler zuerst mit seinen eigenwillig gestalteten Kleidungsstücken. 
Deformation durch die Passform: Schinwalds Jubelhemd(1997) zwingt den 
Träger durch verkehrt herum eingenähte Ärmel seine Arme nach oben zu 
halten, zum Jubeln – oder zur Kapitulation.  Durch minimale Eingriffe
 entzieht er den Kleidungsstücken ihre eigentlich zugedachte Funktion: 
In den Schuhen, die auf ihren Absatz verzichten müssen, kann man nicht 
gehen. Die Kleidungsstücke nehmen eine skulpturale Anatomie an. Ihre 
Träger werden zu lebenden Spruchbändern. Mit den herrschenden Diktaten 
der Mode wird gebrochen, auf einfachste und humorvolle Weise wird ihre 
ideologische Bedeutung entlarvt. Den symbolisch-medialen Konventionen 
der modernen Konsumgesellschaft zum Trotz widerspricht diese Mode 
außerdem den üblichen menschlichen Bewegungsabläufen. (vgl: http://its-a-textile-world.blogspot.com/) Auszug aus 
dem Interview mit Markus Schinwald für db-art.info >> 2005/08 
>> feature http://www.deutsche-bank-art.com/art/assets/print_artmag.php?lang=de&id=397Die kulturellen Zwänge, die den Körper 
formen und verformen, bestimmen von Beginn an Ihre Arbeit. Bereits in 
den Neunzigern entwickelten Sie Fetisch-Damenschuhe ohne Absatz sowie 
"Pixies", High Heels in Größe 33, oder das "Jubelhemd" mit verdreht 
eingenähten Ärmeln, das seinen Träger zwingt, die Arme hochzuheben. Was 
hat Sie zu diesen Entwürfen veranlasst? MS: Das Jubelhemd ist 
eigentlich aus dem Anzug für einen Dirigenten entstanden. Dirigenten 
brauchen eine bestimmte Bewegungsfreiheit, daher sind die Ärmel der 
Hemden leicht verdreht eingenäht. Beim Jubelhemd habe ich das eigentlich
 nur übertrieben und die Armkugel völlig verdreht. Wenn man die Arme 
nach oben hebt, dann passt es, wenn man sie nach unten halten möchte, 
dann zwickt es. Die Haltung, die sich daraus ergibt signalisiert Feiern 
und Ergeben zugleich. Der Übergang zwischen Freiheit und 
Unterwerfung scheint auch der Punkt zu sein, an dem in Ihren Arbeiten 
eine körperliche Transformation stattfindet. Was reizt Sie an diesem 
Moment? MS: Das kann ich gar nicht genau beschreiben. Es hängt 
natürlich alles mit dem menschlichen Körper zusammen. Vielleicht ist es 
ja auch ganz banal die Tatsache, dass ich selbst in einem Körper "wohne"
 und mich das beschäftigt. http://www.saatchi-gallery.co.uk/blogon/2007/10/markus_schinwald_at_atelier_au.php 
 
 
       
    
            
      
    
          
          
            
      
      
        
        
        
        
          
          
        
        
        
      
      
    
        
        
          
      
        
            
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          David Bowie aka David Jones wird am 08.01.1947 in London geboren. Er gilt als das Chamäleon der Popmusik. Über die Jahre schlüpft er in die verschiedensten Rollen: Vom androgynen Bürgerschreck in Mädchenkleidern in den 70ern (Ziggy Stardust), über den braungebrannten Schwiegermuttertraum in den 80ern, zum Rocker Anfang der 90er. Und schließlich mutiert der reife Mitt-Fünfziger zum Großaktionär (er bietet sein Gesamtwerk an der Börse an) und Drum´n´Bass-Fan. Vor allem zwischen 1970 und 1985 kommt diese Verwandlungsfreudigkeit Bowies beim Publikum gut an. Bowie erarbeitet sich in dieser Zeit seinen unumstrittenen Ruf als Weltstar. In dieser Phase schreibt er zeitlose Songs (wie Space oddity, Rebel rebel, Heroes, Let´s dance) und trifft mit seinen Bühnencharakteren den Nerv der Zeit. Außerdem hilft er anderen Rockstars (Iggy Pop/ Lou Reed) als Produzent/ Songwriter wieder zu Erfolg. Desgleichen genießt er als Schauspieler große Erfolge (z.B. 1980 am Broadway in "The Elephant Man"). Ab 1986 scheint der Multimillionär aber genug zu haben. Eher lustlos versucht sich Bowie als Rocker, dann als Maler und 1997 sogar als Drum´n´Bass-Musiker. Die große Aufmerksamkeit bleibt aber aus. Erst 1999 besinnt er sich seiner Stärken und legt mit "hours..." ein Album vor, das seine besten Arbeiten Ende der 70er wieder in unserer Zeit aufleben lässt. Es folgt das ebenfalls 70er-Jahre getönte "Heathen" Album. Schließlich sozusagen das erste Alterswerk "Reality"(2003), mit den programmatischen Titeln "Never get old" und "Bring me the disco king". 
(vgl: http://www.motor.de/kuenstler/david_bowie/biografie) 
        
        
        
  
  
The Rise and Fall of Ziggy Stardust
  
  
The Rise and Fall of Ziggy Stardust beschrieb Richard Cromelin im Rolling Stone-Magazin vom 20. Juli 1972 als David Bowies bisher thematisch ambitiösestes und musikalisch kohärentestes Album. Der Musiker gab sich androgyn, was damals modisch war, wobei David Bowie, wie während seiner ganzen Karriere bis heute durchaus den Zeittrends nicht abhold war, im Gegenteil. Doch dabei wurde er (fast) nie seicht, oberflächlich, beliebig. Für Cromelin war Bowies Androgynität kein blosser Reklametrick, aber doch Teil seines Images und seiner Kunst. Schon damals setzte sich der Künstler mit Frustrationen auseinander. Sein Album umspannte eine bittersüsse Melancholie. David Bowie war nicht nur extravagant, schreiend anders, sondern er pflegte die Nuance, die Zwischentöne. Cromelin verwies 1972 auf Bowies Lieblingsthemen: die Sterblichkeit, die Notwendigkeit, sich mit dem Schmerz zu versöhnen, abzufinden, Konflikte zwischen alt und neu. Lady Stardust, Starman oder Ziggy Stardust sind Klassiker der Popmusik, die heute niemanden mehr schockieren und beweisen, wie weit David Bowie seiner Zeit voraus war..  
(vgl: http://www.cosmopolis.ch/cosmo9/Bowie.ht)
   
   
  
http://www.youtube.com/watch?v=Sa6bI_95G9I
  
http://www.youtube.com/watch?v=6dQWzdUVMbI
  
  
 
       
    
            
      
    
          
          
            
      
      
        
        
        
        
          
          
        
        
        
      
      
    
        
        
          
      
        
            
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          Der deutsche Modemacher Bernhard Willhelm ist für seine ausgefallene Mode und vor allem für seine unkonventionellen Präsentationen bekannt.
 
        
        
        
  
2004 machte er die Kostümausstattung und eine gleichnamige Kollektion für den Film "Ghost´s, man erkennt schon damals seinen starken Hang zum Humor. Die Geister wirken gar nicht Furcht erregend sondern eher freundlich und symphatisch. 
   
Bernhard Willhelm bricht Klischees. Modestile, Farben und Materialien werden neu gemixt. Aber auch überspitzte Darstellungen unserer Gesellschaft werden von ihm thematisiert: Superhelden, Soldaten, Rockstars Sportler etc. werden wie ein Konsumgut gehypt. Bernhard Willhelm inszeniert diese Stereotypen und stark vorbelasteten Symbole neu - immer mit einer Prise Humor. 
Auch politische Themen greift er auf, wie zum Bsp. seine Toten-Make-Ups zum 
Start des Irak-Krieges, die Ölkrise, den 
Subprime-Markt, die schlechten Nachrichten im Fernsehen – all das setzt 
er in Mode um. 
   
  
  
Willhelm liebt das Außergewöhnliche: So hat er für eine Modenschau einst
 die Models nur wenige Stunden zuvor an der Pariser Metrostation Barbès 
eingesammelt. 
Die Winterkollektion 2010 wurde auch mittels einer Installation anstelle einer Laufstegshow präsentiert (siehe: http://vimeo.com/9958273)
   
  
http://bernhard-willhelm.com/
  
  
 
       
    
            
      
    
          
          
            
      
      
        
        
        
        
          
          
        
        
        
      
      
    
        
        
          
      
        
            
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          Die Gothic-Szene gilt als ästhetisch orientierte Subkultur, deren Mitglieder als friedlich, aber auch als unnahbar, elitär oder wirklichkeitsfremd wahrgenommen werden. Sie ist eine retrospektive Kultur mit einer enormen Bandbreite an modischen Formen.[24]
Die Durchschnittsbevölkerung wird von Teilen der Gothic-Kultur negativ kritisiert, etwa als konservativ, konsumorientiert, intolerant, egoistisch und vom Gesetz der sozialen Bewährtheit geleitet.[2] Aus der Ablehnung dieser Eigenschaften resultiert eine demonstrative Distanzierung zur Gesellschaft.
Eine charakteristische Lebenseinstellung, die alle Angehörigen der Gothic-Kultur miteinander teilen, gibt es nicht. Zwar werden philosophische, religiöse sowie politische Fragen unter Goths thematisiert,[25] allerdings nicht einheitlich beantwortet. 
        
        
        
Als ein besonderes Merkmal wird häufig die Friedfertigkeit der Szene
hervorgehoben. Diese ist jedoch überwiegend auf eine selbstbezogene,
passive und teils resignative Grundhaltung zurückzuführen.[27] Die Gothic-Kultur ist keine politisierte Bewegung. Sie verfolgt weder Ziele noch folgt sie einer gemeinsamen Ideologie. 
http://de.wikipedia.org/wiki/Gothic_(Kultur 
)  
  
 
       
    
            
      
    
          
          
            
      
      
        
        
        
        
          
          
        
        
        
      
      
    
        
        
          
      
        
            
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          Klaus Nomi verband 60er-Jahre-Pop mit Opernelementen, Discomusik und Synthesizerklängen. Äußerlich verkörperte er seinen Stil mit einer futuristisch anmutenden Ästhetik. Er schminkte sein Gesicht weiß, toupierte seine Haare in drei Richtungen und bewegte sich wie ein Roboter. Der in Bayern geborene Klaus Sperber hatte wegen seiner hohen Stimme (Mezzosopran) als Opernsänger keine Zukunft. Stattdessen ging er nach New York, wo er sich als Bäcker durchschlug und die Kunstfigur Klaus Nomi schuf (der Name ist ein Anagramm des SF-Magazins Omni). Opernfieber, Rockklänge, Maskentheater kombinierte er zu seinen exzentrischen Auftritten. Entdeckt und aus den Kellerbühnen herausgefischt hat ihn  David Bowie. 
        
        
        
Klaus Nomis (1944 geb. bürg. als Klaus Sperber - †1983) typisches Markenzeichen war sein weiß geschminktes Gesicht (Kabuki-Maske) mit blauschwarzen Lippen und schwarzen diabolisch frisierten Haar. Dazu trug er auf der Bühne eine Art überproportionales Pagengewand aus schwarzem und weißen Porzelan, das aus zwei ineinaderlaufenden Dreiecks-Strukturen und einer überdimensionalen schwarzen Fliege bestand. 
"Er sieht aus wie nicht von dieser Erde und hört sich noch seltsamer an" - schrieb einst der New Musical Express und warnte: "Von der Musik geht eine seltsame, furchterregende Faszination aus. Mit äußerster Vorsicht zu erforschen." 
  
Zitat Klaus Nomi: "Am meisten fasziniert mich die Zukunftsversion unserer Gesellschaft, ob Kunst, Mode oder Architektur. Ich liebe es mir vorzustellen, auf verschiedene Planeten auszuwandern. Ich würde gerne in eine andere Galaxis reisen und mit meiner Band dord ein Konzert geben" 
 
       
    
            
      
    
          
        
        
      
      
      
    
        
       
     
                     
                    
                    
                    
                      
                    
                    
                    
                    
                   
                 
              
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